Berlin

Berlin

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Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin. Das ist nicht nur der Schlachtruf der Fußballfans im Pokal. Will man nur einen Ort in Deutschland besuchen, dann muss die Wahl fast zwangsläufig auf Berlin fallen. Es ist nicht nur die deutsche Hauptstadt, sondern auch eine der wichtigsten Partyzentralen in Europa. Berlin ist einer der wenigen Orte, wo wirklich jeder glücklich werden kann. Es ist fast egal was man sucht, in Berlin wird man mit einiger Sicherheit fündig.

Berlin ist riesig, und mit riesig meine ich riesig groß. Offiziell leben dort etwa 3,5 Millionen Menschen. Damit ist Berlin die mit Abstand größte Stadt in Deutschland, selbst in der EU reicht das für Platz 2.

Im Vergleich zu Megacities wie Tokio, New York, Rio und Mexiko ist es natürlich winzig, aber für europäische Verhältnisse ist Berlin eine Metropole. Dabei hat Berlin fast keine Wolkenkratzer. Es erstreckt sich einfach über eine riesige Fläche (892 Quadratkilometer). Das ist eine Menge Fläche.

Die gute Nachricht für Touristen und Besucher ist, Berlin verfügt über einen herausragend guten Öffentlicher Nahverkehr. Von A nach B zu kommen, ist normalerweise keine große Sache und geht überraschend schnell. Die beste Art zu reisen ist die S-Bahn. Es ist eine Art Nahverkehrszug, der (meistens) oberirdisch fährt und die verschiedenen Bereiche der Stadt und sogar die Vororte und das Umland einschließlich des nahe gelegenen Potsdam anbindet.

 

 

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Dann gibt es noch die U-Bahn. Sie hat viel mehr Haltestellen, deckt aber nicht die Vororte ab. Man kann aber so ziemlich überall in der Stadt hinkommen.

Mit der S- und U-Bahn gibt es also gleich zwei ziemlich zuverlässige und schnelle öffentliche Verkehrsmittel. Es gibt dazu natürlich aber noch Straßenbahn und Busse, die auch noch den letzten Winkel der Stadt abdecken. Berliner scheinen nicht gerne zu Fuß zu gehen.

Das Beste an all dem ist, dass man eine Fahrkarte kauft und sie zwei Stunden lang mit allen Verkehrsmitteln benutzen kann. Zwei Stunden sind mehr als genug, um in Berlin überall hin zu kommen, auch wenn man sich verlaufen hat. Da die öffentlichen Verkehrsmittel so gut sind, ist es eigentlich egal, wo man sich aufhält; zumindest solange es einen S-Bahnhof in der Nähe gibt.

 Berlin: Wichtigste Tickets und Touren

 

Berlin hat nicht wirklich EIN Stadtzentrum. Der offensichtliche Grund ist, dass es während des Kalten Krieges geteilt war. Das ehemalige West-Berliner Zentrum liegt am ehesten rund um den Zoologischen Garten mit der berühmten Einkaufsmeile Kurfürstendamm und der Gedächtniskirche.

Das ehemalige Ost-Berlin soll sich um den Alexanderplatz zentrieren. Ganz falsch ist es nicht, auch wenn Einheimische das vielleicht etwas anders sehen. 

Der Alexanderplatz ist jedenfalls ein riesiger Platz im Bezirk Mitte . Hier findet man den Fernsehturm, das Rote Rathaus, den Berliner Dom und den berühmten Boulevard Unter den Linden.

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In der Nähe befindet sich die Museumsinsel mit dem weltberühmten Pergamonmuseum, der Humboldt-Universität und nicht zuletzt dem Brandenburger Tor. Eine weitere Sehenswürdigkeit und ebenfalls in der Nähe ist der Gendarmenmarkt. Er ist fantastisch.

Die Liste deutet bereits an, dass der Alexanderplatz eine Art Stadtzentrum ist, zumindest was die Sehenswürdigkeiten betrifft.

Den Einheimischen ist das herzlich egal. Im Prinzip hat jeder Kiez sein eigenes Zentrum und viele der Alteingesessenen verlassen ihren Kiez so gut wie nie. Berlin ist also in Bezirke unterteilt und wenn man in seinem eine Weile Stadtteil lebt, vergisst man tatsächlich schnell, dass es um einen herum noch mehr gibt. Es ist ein bekanntes Phänomen, dem sich auch Zugezogene nur schwer widersetzen können. In einem Berlin Kiez zu leben fühlt sich tatsächlich eher an wie eine Kleinstadt, in der man seine Nachbarn kennt und all das. Vielleicht erklärt das einen Teil der Popularität der deutschen Hauptstadt.

 

Da Berlin nun wiedervereinigt ist, wurde am Potsdamer Platz ein weiteres Stadtzentrum gebaut. In den schlechten alten Zeiten war das Gebiet eine Einöde. Nach der Wiedervereinigung wurde daraus plötzlich „viel Platz mitten im Herzen der deutschen Hauptstadt“. Ihr könnt euch sicher vorstellen, was passiert ist. Billionen wurden ausgegeben, um ein glänzendes neues Stadtzentrum zu bauen. Das Problem dabei ist, niemand geht gerne dorthin.

Es ist schon beeindruckend, was dort gebaut wurde – besonders das Sony Center – aber es ist irgendwie auch steril. Der Ort besteht überwiegend aus Büros und Geschäften. Kaum jemand wohnt dort und ich vermute auch niemand würde es wollen. Tagsüber ist am Potsdamer Platz ziemlich viel los ist, nachts erinnert er eher an eine Geisterstadt.

Wenn man vom Alexanderplatz aus Unter den Linden hinaufgeht, landet man am Brandenburger Tor. Es ist das nationale Symbol für das wiedervereinigte Deutschland. Die Berliner Mauer lag direkt dahinter (von Osten kommend).

Der Platz davor (Pariser Platz) ist jetzt wieder aufgebaut und ähnelt dem ursprünglichen Entwurf. Dort befindet sich auch das beste Hotel der Stadt (Adlon). Wer mit meiner Art von Budget unterwegs ist, braucht dort sicher nicht nach einem Zimmer zu fragen. Soweit ich weiß, lohnt sich die Frage auch nicht bei Leuten, die nicht unbedingt auf knappem Budget reisen. Es ist wirklich teuer. Ein Platz für die Reichen und Schönen.

Wer durch das Brandenburger Tor geht, sieht zunächst einmal eine riesige gerade Straße vor sich. Das ist die Straße des 17. Juni und sie führt direkt durch den Tiergarten. Dieser riesige Park direkt im Stadtzentrum ist ziemlich bemerkenswert. Er ist dicht bewaldet mit einer Reihe von Lichtungen. Wenn man die vielbefahrene Straße verlässt, fühlt man sich wie mitten im Wald. Der 17. Juni selbst ist übrigens eine berühmte Partymeile. Zu Großereignissen wird er gern als Versammlungsort genutzt. Dort ist die zentrale Sylvester Party, die Fashion Week, aber auch das Public Viewing während einer Fußball WM. Der Nachteil, die Straße ist häufig für den Verkehr gesperrt mit den entsprechenden Konsequenzen für den Verkehr.

Nach dem Brandenburger Tor würde ich erstmal nach rechts abbiegen und den Reichstag besichtigen. Es sind nur wenige Meter. Auf der anderen Seite (quasi nach links vom Brandenburger Tor) liegen der der Potsdamer Platz und davor das Holocaust-Mahnmal.

Berlin ist ziemlich groß, wie anfangs erwähnt. Es gibt viel zu sehen. Ein Gebiet, das ich interessant fand, ist die Gegend um den Hackeschen Markt. Es wurde nach der Wiedervereinigung wieder aufgebaut und gibt einen guten Eindruck davon, wie das alte Berliner Stadtzentrum ohne den Zweiten Weltkrieg und 40 Jahre Kommunismus ausgesehen hätte.

Klicke hier für eine Einführung in Berlins umfangreiches Nachtleben

Ich persönlich halte Berlin nicht für eine besonders hübsche Stadt. Das pulsierende Nachtleben, die Kunstszene, die unzähligen Museen, Theater und Opern, Jazz-Clubs, Techno-Tempel, kleine Live-Clubs sowie große Bühnen machen Berlin zu einer – wenn nicht gar zu der – Kulturhauptstadt Europas. Der Besuch lohnt sich also.

Die interessantesten Teile sind gut versteckt. Kinos, die nur wenige Sitzplätze haben und Kunstfilme aus den 50er Jahren zeigen, Theateraufführungen in Kellern, Kunstausstellungen in Ruinen, um nur einige zu nennen. Am besten eignen sich solche Veranstaltungen in Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Kreuzberg. Hier leben und arbeiten die „hippen Leute“ und hungernden Künstler.

 

Sehenswürdigkeiten Berlin

Pergamonmuseum: Es ist eines der berühmtesten Museen in ganz Deutschland. Es wurde gebaut, um den Pergamonaltar, aber auch andere monumentale Gebäude zu beherbergen. Ebenfalls ausgestellt und aus den Originalteilen wieder aufgebaut sind das Markttor von Milet und das Ischtar-Tor aus Babylon. Neben diesen Monumentalbauten verfügt es über eine schöne Sammlung griechischer Kunst (Antikensammlung), Artefakte aus Mesopotamien im Nahen Osten und eine ganze Abteilung mit islamischer Kunst. Das Museum befindet sich auf der Museumsinsel in Mitte. Bringt viel Zeit mit!

Fernsehturm auf dem Alexanderplatz: Bei klarem Wetter bietet der einen atemberaubenden Blick über die Hauptstadt. Gleich um die Ecke befinden sich das Rathaus, das Nikolaiviertel, die Museumsinsel, der Berliner Dom und die Humboldt-Universität. Ein schöner Spaziergang würde zum Gendarmenmarkt, zur Friedrichstraße, Unter den Linden zum Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor führen.

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Berliner Mauer: Davon ist nicht mehr viel übrig, aber es gibt einen Rundgang, der am Checkpoint Charlie beginnt, vorbei an Überresten der Berliner Mauer, der Ausstellung „Topographie des Terrors“ und dem Martin-Gropius-Bau. Letzterer ist immer ein guter Tipp. Es ist das wichtigste Ausstellungszentrum Berlins. Wann immer etwas wirklich Interessantes in Bezug auf Ausstellungen passiert, dann ist es hier.

Ein weiterer großartiger Ort, um die Mauer zu sehen, ist die East Side Gallery in der Mühlenstraße. Ab 1990 wurden Teile der Wand von Künstlern aus der ganzen Welt bemalt. Dieser Teil der Mauer ist über einen Kilometer lang und damit der längste erhaltene Teil. Mittlerweile wird die East Side Gallery einigermaßen gepflegt. Das war nicht immer so. Einige der Gemälde wurden beschädigt, andere zerstört. Wie gesagt, mittlerweile ist es besser. Cool war die Gallery schon immer und hinter der Mauer befindet sich die Strandbar. An einem sonnigen Tag ist die ein wirklich guter Platz zum Abhängen.

Pariser Platz / Potsdamer Platz: Wenn die nicht Teil schon Teil Alexanderplatz-Rundgangs waren, würde ich die auf jeden Fall einplanen. Der Pariser Platz ist ziemlich beeindruckend. Er atmet quasi Geschichte. Dort ist das Brandenburger Tor, direkt daneben der Reichstag. Man kann der deutschen Regierung sogar dabei beobachten, wie sie tut, was Politiker so den Tag über tun.

Tiergarten: Toller Ort für ein BBQ und zum Chillen an einem sonnigen Tag (außer BBQ’s sind nicht mehr erlaubt).

Zoologischer Garten: Der Berliner Zoo-Brunnen ist einen Besuch wert. Gleich um die Ecke befinden sich die Gedächtniskirche und der Kurfürstendamm. Bur ein paar Meter weiter steht das KDW (Kaufhaus des Westens). Es ist das berühmteste Einkaufszentrum Berlins und eigentlich ziemlich cool. Gebaut wurde es als Konsumtempel für Westberlin, ist aber auch im vereinten Berlin eine Institution. 

 

Unterkünfte Berlin

Die billigste und beste Wahl ist wie immer ein Hostel. Normalerweise würde ich mich an Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg halten. Von dort aus kommt man schnell überall hin. Man könnte sogar in Erwägung ziehen, ein Fahrrad zu mieten oder (wenn es unbedingt sein muss) einen dieser unsäglichen Elektroroller. Sie stehen an jeder Ecke rum.

Preiswert:

Wir haben ein paar Empfehlungen: Sehr zentral, spottbillig und äußerst beliebt ist das Pangea People Hostel Berlin in der Karl-Liebknecht-Str. 34, Mitte.

Genauso gut und mitten im Herzen des lebendigen und schönen Scheunenviertels in Prenzlauer Berg liegt das  Pfefferbett Hostel. Es ist eigentlich eine renovierte ehemalige Brauerei, die zugegebenermaßen einfach cool ist.

Gleich um die Ecke ist eine weitere beliebte Herberge. Das  Baxpax Downtown Hostel Hotel Berlin ist bekannt für seine chillige Atmosphäre und vom Standort her … nun, mit der Ziegelstraße 28 direkt neben der Friedrichstraße kann man nicht wirklich streiten.

Mittlere Preise:

Keine Lust auf auf Hostel? In Berlin gibt es eine große Auswahl an Übernachtungsmöglichkeiten. Es ist etwas schwierig, eine einigermaßen günstige Unterkunft in einer günstigen Lage zu finden, aber ein paar Schnäppchen gibt es noch. Die kosten zwischen 40 und 70 Euro pro Nacht, was im Vergleich zum Hostel teuer ist, aber sie bieten natürlich den Komfort eines eigenen Privatzimmers. Bitte rechtzeitig buchen. Berlin ist wegen irgendwelcher Events öfter mal ausgebucht. Dann wird es richtig teuer.

Eine beliebte Wahl ist das The Circus Hotel in Berlin Prenzlauer Berg. Ein wirklich schöner Ort, aber es ist fast unmöglich, dort ein Zimmer zu bekommen. Möglichst lange im Voraus buchen.

Eine gute Alternative ist das Axel Hotel Berlin. Es befindet sich in der Lietzenburger Straße 13/15 unweit des Wittenbergplatzes und des Zoologischen Gartens. Es bietet sicherlich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Ein eher ungewöhnlicher Ort ist das Judits House Apartment Berlin. Sie befindet sich in Tempelhof, was sich zwar nicht schick anhört, aber eigentlich ganz bequem ist. Und der Ort ist großartig. Es liegt in einer grünen und ruhigen Gegend mit Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe. Man wohnt in einer voll möblierten Wohnung mit allen Einrichtungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man in der eigenen Küche kochen kann. Ein drahtloser Internetzugang ist ebenfalls verfügbar. Sehr empfehlenswert und recht günstig. 

Sehr zentral und etwas ausgefallener ist Schoenhouse Apartments in der Schönhauser Allee 185. Die Lage ist perfekt und die Zimmer sind sehr schön. Allerdings hat das seinen Preis. Die Zimmer beginnen bei etwa 70 Euro pro Nacht. Buchen Sie hier …

Etwas günstiger im Vergleich ist das EnergieHotel Berlin. Es liegt in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf in der Nähe der Messe und des ICC. Durch die gute Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel kommt man schnell und einfach ans Ziel. Obwohl es nicht nach viel klingt, hat das Hotel ziemlich gute Bewertungen erhalten. 

Ein weiterer Favorit in dieser mittleren Preisklasse ist das Adagio Berlin Kurfurstendamm.Es liegt direkt neben dem Kurfürstendamm in der Lietzenburger Straße 89 A. Von der Lage her gesehen ist das ziemlich perfekt. Das Areal repräsentiert das alte Stadtzentrum des ehemaligen Westberlin mit Einkaufsmöglichkeiten, einem breiten Angebot an Restaurants und Unterhaltung. Die Zimmer beginnen bei etwa 60 Euro. 

Unsere letzten Vorschläge sind beide etwas außerhalb der Stadt, aber in wunderbaren Ecken von Berlin. Das Wannsee-Hof befindet sich in Wannsee, einem der schickeren Stadtteile Berlins. Es ist nicht viel los in Wannsee, aber es liegt direkt am größten See Berlins. In der Nähe befindet sich auch das Loretta, das zumindest im Sommer ein beliebtes Restaurant ist. Es ist im Grunde genommen ein großer Garten mit genügend Schatten und einem wunderbaren Blick über den See. Mit der S-Bahn von Wannsee ist man in 30 Minuten im Stadtzentrum und die Züge fahren häufig. Buchen Sie hier …

Ziemlich am anderen Ende der Stadt liegt das Hotel Spree-idyll. Es liegt am Müggelseedamm 70 in der Nähe des anderen großen Sees in Berlin: Müggelsee. Das Hotel liegt neben einem Yachthafen, die meisten Zimmer haben wunderschöne Terrassen. Es ist ein eher ruhiger Ort, also wahrscheinlich keine gute Wahl für Partygänger. 

 

FAKTEN ÜBER BERLIN:

Berlin ist die Hauptstadt von Deutschland
Sie ist die größte Stadt Deutschlands.
Die Stadt ist in 12 Bezirke unterteilt.
In Berlin leben fast 3,5 Millionen Menschen.
Berlin ist eine der kulturellen Hauptstädte Europas.
Während des Kalten Krieges wurde die Stadt durch die Berliner Mauer geteilt. West-Berlin gehörte zu Westdeutschland, war aber – wie eine Insel – von Ostdeutschland (DDR) umgeben.
Ost-Berlin war die Hauptstadt der ehemaligen DDR.
Die Vorwahl ist: 030.